Mitten im Winter …

… wurde mir bewusst, dass in mir ein unbesiegbarer Sommer wohnt.

  
Die natürlichen Prozesse von Kommen und Vergehen fließen mit den unterschiedlichsten Materialien ein in mein künstlerisches Schaffen.

Gestalten und Zulassen, Unvorhersehbares ist dabei besonders schön zu erleben. Die jeweils dabei entstehende eigene Ästhetik ist für mich auch immer ein Ausdruck der Faszination für natürliche Prozesse und der Achtung davor.

Fotografie und künstlerisches Gestalten sind Meditation im Prozess und können es beim Betrachten sein. Aus der Ferne betrachten sehen wir die Dinge anders als bei genauem Hinsehen.

Perspektiven immer wieder neu zu denken, geht einher mit der Vorgehensweise im Abstrakten. Dabei sind Rest-Materialien wie Rost, Asche, Tuffgestein, diverse Fasern besonders schön zu nutzen und werden auf diese Weise auf ganz andere und neue Weise gewissermaßen wiedergeboren.

Ozeane sind laut und
gleichzeitig ein Ort der Stille,
der sehr engen Verbundenheit.

Rauhe Küsten sind meine liebsten Orte.